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Wohnmobilheizungen – was Sie wissen sollten

Truma Heating Guide

Verschneite Landschaften und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt: Wintercamper genießen die frostigen Tage draußen, doch im Fahrzeug schätzen sie Komfort und Gemütlichkeit. Auch an kühlen Frühlingstagen und im Herbst ist eine Heizung unverzichtbar. Mit der richtigen Wohnmobilheizung kann Ihr Wohnwagen genauso warm und gemütlich sein wie Ihr Zuhause. In unserem Ratgeber lesen Sie, welche Heizungstypen für Wohnwagen und Wohnmobile geeignet sind. 

Alles begann damals mit einer Gaslampe, die der Firmengründer selbst in seinem Wohnzimmer zusammenbaute. Heute ist Truma Systemlieferant für Heizungen, Klimaanlagen, Warmwassererzeuger, Rangierhilfen und Gasversorgung im Caravan. Seit der Einführung des Truma iNet Systems ist die digitale Vernetzung auch im Campingalltag zur Selbstverständlichkeit geworden – und die Suche nach innovativen Ideen geht jeden Tag weiter. Dabei hilft auch, dass viele unserer Mitarbeiter auch leidenschaftliche Camper sind: Sie entwickeln Produkte nicht nur, sie nutzen sie auch.Genau diese Leidenschaft und Identifikation macht Truma erfolgreich.

Arten der Wärmeübertragung

Wohnmobilheizungen unterscheiden sich unter anderem darin, wie die Wärme von der Heizung auf das Fahrzeug übertragen wird, also über Luft oder Wasser:

Luftheizung

Wird die Luft im Fahrzeug direkt mit einem Brenner oder einem Heizelement erwärmt, handelt es sich um eine Luftheizung. Diese Arten von Heizgeräten sind im Campingbereich weit verbreitet und können mit verschiedenen Energiearten betrieben werden. 

Truma bietet ein großes Sortiment an Luftheizungen wie der Combi-, VarioHeat- und S-Serie mit unterschiedlichen Heizleistungen für große und kleine Fahrzeuge und mit vielen verschiedenen Einbaumöglichkeiten

Wassererwärmung

Warmwasserbereiter transportieren die benötigte Wärme über ein Wasserkreislaufsystem. Zunächst wird das Wasser erhitzt, bevor die Wärme über einen Wärmetauscher an die Umgebungsluft abgegeben wird. Das Prinzip ähnelt einer Zentralheizung.

Verschiedene Energiearten für Wohnmobilheizungen

Neben der Art der Wärmeübertragung unterscheiden sich Wohnmobilheizungen auch hinsichtlich der verwendeten Energieart. Luft- und Warmwasserbereiter können mit Gas, Diesel oder Strom betrieben werden. Es gibt gute Gründe, jeden dieser Heizgerätetypen zu verwenden. Deshalb sollten Sie vor Ihrer Entscheidung genau überlegen, welches Modell zu Ihrem Wohnmobil passt und Ihre persönlichen Bedürfnisse erfüllt.

Gasheizung

Gasheizungen für Wohnwagen und Wohnmobile sind weit verbreitet. Denn im Fahrzeug ist bereits Gas zum Kochen und Betreiben des Kühlschranks mitgeführt. Daher kann es auch zum Heizen verwendet werden.

Gasheizungen sind vorhanden

  • als Luft- und Warmwasserbereiter,
  • als Standheizungen im Wohnzimmer mit und ohne Ventilatoren,
  • als Standheizungen im Wohnzimmer mit und ohne Ventilatoren,

Welche Heizleistung Sie benötigen, hängt davon ab, wie groß Ihr Wohnwagen oder Wohnmobil ist, wie gut es isoliert ist und zu welcher Jahreszeit Sie reisen. Für kleine Fahrzeuge gibt es Modelle mit geringer Leistung ab ca. 2000 Watt, bei mittleren und großen Fahrzeugen steigt diese auf ca. 6000 Watt an.

Dieselheizung

Wenn Ihr Wohnmobil oder Transporter mit Diesel fährt, ist eine Dieselheizung ideal. Die Wohnmobilheizung bezieht den zum Heizen benötigten Brennstoff direkt aus dem Tank des Fahrzeugs. Dies ist ein Vorteil, da Sie an jeder Tankstelle Diesel tanken können. 

Dieselheizungen haben einen sehr geringen Verbrauch. Bei einer durchschnittlichen Heizleistung von 1000 Watt verbrauchen sie etwa 110 Milliliter Diesel pro Stunde. 

Der Combi D 6 von Truma ist eine leistungsstarke Dieselheizung mit bis zu 6000 Watt Nennheizleistung und speziell für Wohnmobile konzipiert. Mit dem Kombigerät können Sie im Winter nicht nur Ihr Wohnmobil heizen, sondern gleichzeitig auch Wasser erhitzen. Im Sommermodus können Sie Wasser erhitzen, ohne die Heizung laufen zu lassen.

Elektrische Zusatzheizung

Strombetriebene Wohnmobilheizungen eignen sich besonders für den Frühling und Herbst, wenn Sie Netzstrom nutzen können. Sie lohnen sich besonders auf Campingplätzen, die eine Strompauschale anbieten.

Eine zusätzliche elektrische Heizung

  • ist sehr kompakt und dadurch flexibel einbaubar,
  • verteilt die warme Luft optimal über vorhandene Ventilatoren und Warmluftkanäle und
  • heizt alleine (an wärmeren Tagen) oder in Kombination mit einer vorhandenen Heizung (bei besonders kaltem Wetter).

Truma hat zwei Elektroheizungen im Sortiment:

  • Truma Ultraheat ergänzt eine S-Heizung ideal. Der Einbau erfolgt durch einen Truma Servicepartner am Einbaukasten der S-Heizung und ist somit problemlos nachrüstbar.
  • Das E-Kit ist die perfekte Ergänzung zu VarioHeat. Die elektrische Zusatzheizung wird entweder direkt an den VarioHeat angeschlossen oder in den Warmluftzweig integriert. Es verfügt über zwei Heizspiralen, die einzeln ein- und ausgeschaltet werden können.